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Seit über 20 Jahren bin ich an einer Beratungsstelle für die sexuelle Bildung zuständig. 

Eine meiner Aufgaben ist, im Rahmen von Workshops an Schulen, Einrichtungen  und in anderen Institutionen für Mädchen und Frauen sexualpädagogische Projekte durchzuführen.

In einer Zeit, in der Sexualität aus keinem Medium mehr wegzudenken ist, zeigte sich in meiner praktischen Arbeit, wie wenig Wissen über den eigenen Körper vorhanden ist.

Ich vermisste ansprechendes Material, das wertschätzend und anschaulich die Mädchen für dieses Thema neugierig macht und begeistert.

ÜBER MICH - Gabi Plan-Geiger
DIE IDEE

Mein Ziel war, sexualpädagogisches Material zu entwickeln, mit welchem ich möglichst sehr anschaulich und begreifbar den Frauenkörper in kurzer Zeit erklären kann.

So entstand das „Bauchlächeln für die Frau“ – ein Aufklärungsmodell zum Reinschlüpfen. Die Mädchen reagierten sehr positiv, ohne Mühe hatte ich die Konzentration aller Mädchen fürs Thema.

Schnell wurde klar, dass ich weiterführendes Material benötige, um die Veränderungen während des Zyklus anschaulich präsentieren zu können – so entstand „Körperschätze der Frau“.

 

In meinen Projekten für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Sehbeeinträchtigung war mir wichtig, den Abstraktionsgrad zu minimieren, damit es leichter fällt, das gelernte Wissen auch auf den eigenen Körper zu übertragen – so entstand „Bauchlächeln megagroß“. Dieses Material schätze ich inzwischen für alle Projekte mit höherer Teilnehmer*innenzahl, da alles größer dargestellt und damit besser sichtbar ist.

Auch in den Projekten mit geflüchteten Menschen ist dieses Produkt hervorragend geeignet, um mit wenig Sprache Zyklus, Schwangerschaft und Verhütung plastisch darstellen zu können.

 

Häufig fragten mich die Teilnehmer*innen in den Projekten, wie der Männerkörper funktioniert – so entstand „Samenleiter und so weiter...“.

 

Sexualpädagog*innen, die bereits mit meinem Material arbeiten, bestärkten mich, meine Produkte auch anderen in der sexuellen Bildung Tätigen anzubieten.

 

Mit meinem Material ist ein sinnliches, verständliches und lustvolles sexualpädagogisches Arbeiten möglich.

Passbild 2019.jpg
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